Nach dem Bau der Berliner Mauer war eine Flucht nur unter großen Gefahren möglich. Dennoch nahmen zahlreiche DDR-Bürger dieses Wagnis auf sich. Zwischen Mauerbau und Mauerfall gelingt mindestens 5.075 DDR-Bürgern auf zum Teil abenteuerlichen Wegen und unter Lebensgefahr in und um Berlin die Flucht durch die Sperranlagen in den Westteil der Stadt. Die Anzahl der Fluchten, die gescheiterten sind, ist bis heute nicht
bekannt. Viele Flüchtlinge werden verletzt, manche schwer. Beispielhaft werden gelungene und gescheiterte Fluchten geschildert.