Die Frau vom Checkpoint Charlie
D 2007, f., 180 Min. (2 Folgen)
Regie: Miguel Alexandre
Drehbuch: Annette Hess
Darsteller: Veronica Ferres, Maria Ehrich, Elisa Schott
Produktion: Norbert Sauer, Cornelia Wecker
Im Frühjahr 1982 unternimmt Sarah Bender zusammen mit ihren beiden Töchtern einen Fluchtversuch. Als dieser auffliegt, wird sie verhaftet und kommt in das Frauengefängnis Hoheneck. Ihre Töchter werden in einem Heim und anschließend in einer Pflegefamilie in Ost-Berlin untergebracht. Auch als die Bundesrepublik Sarah Bender aus der Haft freikauft, wird die Familie nicht zusammengeführt. Sarah Bender kämpft mit allen Mitteln für ihre Kinder. Monatelang demonstriert sie am Checkpoint Charlie, während die Stasi Mordanschläge gegen sie verübt. Der Film ist angelehnt an die Lebensgeschichte von Jutta Fleck (ehem. Gallus).
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Die Mauer - Berlin '61
D, 2006, f., 90 Min.
Regie: Hartmut Schoen
Darsteller: Heino Ferch, Iris Berben, Axel Prahl
Produktion: Teamworx
Als am 13. August 1961 die Absperrmaßnahmen beginnen, hält sich ein Ost-Berliner Ehepaar zufällig in West-Berlin auf. Alle Versuche, in den Ostteil der Stadt und zu ihrem Sohn zurückzukehren, scheitern. Sie landen im Notaufnahmelager Marienfelde, während der 14-Jährige zunächst von der Pionierorganisation aufgefangen wird, dann aber beschließt, zu fliehen.
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Die Stille nach dem Schuss
D 2001, f., 98 Min.
Regie: Volker Schlöndorff
Buch: Wolfgang Kohlhaase
Darsteller: Martin Wuttke, Nadja Uhl, Bibiana Beglau
Rita Vogt schließt sich zusammen mit ihrem Freund Andi einer terroristischen Gruppe an. Als sich die Ereignisse überschlagen und Rita aus Versehen einen Verkehrspolizisten tötet, muss sie untertauchen. Sie lässt sich in der DDR eine neue Identität verschaffen. Mit einem neuen Namen, neuen Freunden und einem neuen Job glaubt sie, ihre Vergangenheit abgeschüttelt zu haben. Doch als die Mauer fällt, ist Rita auf der Flucht.
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Die Unberührbare
D 2000, s/w, 102 Min.
Regie: Oskar Roehler
Buch: Oskar Roehler
Darsteller: Hannelore Elsner, Michael Gwisdek, Jasmin Tabatabai, Nina Petri
Lebensgeschichte der westdeutschen Schriftstellerin Gisela Elsner, deren Werke vor allem in der DDR populär waren. Nach der Maueröffnung will sie sofort nach Berlin, erlebt dort aber nur eine Reihe von Enttäuschungen und Rückschlägen.
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Die Wölfe
D 2009, f., 287 Min. (3 Folgen)
Regie: Friedemann Fromm
Drehbuch: Christoph Fromm, Friedemann Fromm
Darsteller: Vincent Redetzki, Florian Lukas, Axel Prahl, Henriette Confurius, Annett Renneberg, Barbara Auer
Produktion: Regina Ziegler
Die Freunde Kurt, Lotte, Jakob, Silke und Bernd erleben gemeinsam den Alltag im Berlin der Nachkriegsjahre: zwischen Trümmern, Schwarzmarkt und der ersten Liebe. Als die Flüchtlingsströme in den Westteil der Stadt zunehmen, versuchen die fünf an ihrer Freundschaft festzuhalten. Aber die Bande verliert sich aus den Augen und findet erst nach dem Fall der Mauer 1989 wieder zusammen.
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Durchbruch Lok 234
Bundesrepublik Deutschland, 1963, s/w, 85 Min.
Regie: Frank Wisbar
Drehbuch: Gerhard T. Buchholz
Darsteller: Eva Fiebig, Maria Körber, Erik Schumann, Helmut Oeser
Produktion: Profil-Filmgesellschaft mbh Berlin, Gerhard T. Buchholz
Der Film basiert auf der tatsächlichen Flucht des Lokführers Harry Deterling, eines Heizers und mehrerer Familien am 5. Dezember 1961. Sie wagten über die Strecke Hamburg - Berlin mit einer Dampflok die Flucht nach West-Berlin. Zwei Tage später, in der Nacht zum 7. Dezember, wurde die Strecke schließlich endgültig unterbrochen.
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Ecke Schönhauser
DDR 1957, s/w, 81 Min.
Regie: Gerhard Klein
Drehbuch: Wolfgang Kohlhaase
Darsteller: Ekkehard Schall, Ilse Pagé, Harry Engel
Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme
Unter dem U-Bahnbogen an der Ecke Schönhauser Allee treffen sich täglich Jugendliche aus Berlin-Prenzlauer Berg. Von den Eltern missverstanden und aus dem Haus getrieben, geraten einige auf die schiefe Bahn. Drei von ihnen müssen vor der Polizei in den Westteil der Stadt fliehen - nur einem gelingt die Rückkehr.
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Eins, zwei, drei (One, two, three)
USA 1961, f., 108 Min.
Regie: Billy Wilder
Buch: Billy Wilder, I.A.L. Diamond
Darsteller: James Cagney, Horst Buchholz, Pamela Tiffin, Arlene Francis, Hanns Lothar, Liselotte Pulver, Leon Askin, Ralf Wolter, Hubert von Meyerinck, Karl Lieffen
Berlin, 1960: MacNamara ist Direktor der Coca-Cola-Filiale in West-Berlin und möchte die Brause gern auch hinter dem Eisernen Vorhang vertreiben. Statt mit dem Vorstandsvorsitzenden in Verhandlung zu treten, muss er dessen Tochter Scarlett während ihres Aufenthalts in Berlin betreuen. Nur einen Tag bevor Scarlett von ihren Eltern abgeholt werden soll, entdeckt MacNamara, dass sie inzwischen einen Kommunisten aus Ost-Berlin geheiratet hat. Um seine Karriere nicht zu ruinieren, bleibt nur eine Lösung: Er muss den jungen Mann in Windeseile in einen vorzeigbaren Schwiegersohn verwandeln.
Es ist nicht vorbei
D 2011, f., 89 Min.
Regie: Franziska Meletzky
Darsteller: Anja Kling, Ulrich Noethen
Produktion: Studio Hamburg, SWR, RBB
Carola Weber wird wegen versuchter Republikflucht zu zwei Jahren Haft verurteilt und im Frauengefängnis Hoheneck inhaftiert. Dort werden ihr Psychopharmaka verabreicht - mit schwerwiegenden Folgen für ihr Leben. Jahre später begegnet sie ihrem früheren Peiniger wieder. Der Mediziner streitet alles ab und Carola Weber scheint erneut Opfer seiner Stasi-Methoden zu werden. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von Kristin Derfler und Clemens Murath.
Fernsehfilm, ARD
Flucht nach Berlin
BRD, 1960, s/w, 103 Min.
Regie und Buch: Will Tremper
Darsteller: Christian Doermer, Susanne Korda, Narziss Sokatscheff, Gerda Blisse
Bauer Güden aus Sachsen-Anhalt entschließt sich angesichts einer Zwangskollektivierung zur Flucht in den Westen. Zuerst hat er aber noch eine offene Rechnung mit dem SED-Mann Baade offen. Als diese beglichen ist, lässt er sich von einem Schweizer Journalist Richtung West-Berlin fahren. Aber auch Baade ist inzwischen unterwegs in die Hauptstadt.
Kopie Bundesarchiv/Filmarchiv, Verleih und Video unklar
