Grenze > Engelbecken bis May-Ayim-Ufer

14 Stationen, etwa 1,5 Stunden

Engelbecken bis May-Ayim-Ufer

Ausschnitt des Berliner Stadtplanes in schwarzweiß. Die Tour ist mit roten Nummer eingezeichnet von eins bis Vierzehn.
Abgesperrter Leuschnerdamm mit Warnhinweisen: „Dieser Gehweg gehört zum Sowjetsektor“

1. Engelbecken

Wer heute an der idyllischen grünen Oase zwischen den Bezirken Kreuzberg und Mitte Halt macht, kann sich kaum vorstellen, dass gerade an dieser Stelle eine der am stärksten bewachten Grenzen verlief.  Mehr
Blick auf St. Michael von Kreuzberger Seite, ca. 1962

2. St. Michael-Kirche

Als der Pfarrer der katholischen St. Michael-Kirche am Sonntag, den 13. August 1961, von der Abriegelung der Sektorengrenze erfuhr, machte er sich auf, um die Grenzsoldaten zu konfrontieren.  Mehr
Osman Kalin vor seinem „Baumhaus“, 23. Februar 2000

3. Baumhaus an der Mauer

Das „Baumhaus an der Mauer“, das nach mehrfacher Zerstörung und Wiederaufbau heute noch steht, ist ein Produkt der Teilung Berlins.  Mehr
Die Schillingbrücke in den 1980er Jahren

4. Schillingbrücke

Um die letzten verbliebenen Spuren der Berliner Mauer an der Schillingbrücke zu finden, muss man sich auf das Gelände der ehemaligen Strandbar Kiki Blofeld begeben.  Mehr
Blick von der Schillingbrücke auf den Yaam Club (zuvor: Maria) (1); Aufnahme 2015

5. YAAM-Club

Das Gebäude, in dem sich heute der Club YAAM befindet, ist in den 1930er Jahren von der Wehrmacht erbaut, im Zweiten Weltkrieg unterkellert und als Bunker genutzt worden.  Mehr
Begrüßung der „heldenhaften vietnamesischen Jugend“ zu den X. Weltfestspielen am Ostbahnhof, 27. Juli 1973

6. Ostbahnhof

Name und Aussehen des Ostbahnhofs haben sich im Laufe seiner bewegten Geschichte mehr als einmal geändert.  Mehr
Sortieren von Weihnachtspost am Postbahnhof, 9. November 1963

7. Postamt O 17 am Postbahnhof

Dem Postamt O 17, das seit 1843 neben dem heutigen Ostbahnhof existierte, kam im geteilten Berlin eine besondere Rolle zu.  Mehr
Christine Kühn bereitet mit einer Grundierung das Bild "Touch the Wall" auf der East Side Gallery vor

8. East Side Gallery 1

Mit einer Länge von 1,3 Kilometern steht hier das längste erhaltene Stück Hinterlandmauer in Berlin.  Mehr
Birgit Kinders erste Version des Trabis

9. East Side Gallery 2

Die Instandhaltung der East Side Gallery sorgte immer wieder für Diskussionen um die Frage, wer eigentlich das Recht an den denkmalgeschützten Bildern hat – die Künstler oder die Stadt?  Mehr
Protestaktion gegen eine Mediaspree-Werbefahrt

10. East Side Gallery 3

Das herausgetrennte Motiv „Himlen over Berlin“ der dänischen Künstlerinnen Lotte Haubart und Karina Bjerregaard zeugt von einem jahrelangen Streit um die weitere Existenz der East Side Gallery.  Mehr
Wagenburg „East Side“ auf dem ehemaligen Grenzstreifen

11. Wagenburg

Der Durchbruch in der Mauer entstand in den frühen 1990er Jahren, als sich auf dem Streifen zwischen Spree und Hinterlandmauer eine Wagenburg befand.  Mehr
Westseite der „East Side Gallery“ mit Blick auf die Oberbaumbrücke, Aufnahme 1980er Jahre

12. Mühlenspeicher/ Pförtnerhäuschen

Der Getreidespeicher aus dem Jahr 1907 ist als einziges Gebäude der ehemaligen Uferbebauung noch erhalten und steht heute unter Denkmalschutz.  Mehr
Grenzsicherung auf der Oberbaumbrücke

13. Oberbaumbrücke

Die 1896 fertiggestellte Oberbaumbrücke verbindet den ehemaligen Ost-Berliner Bezirk Friedrichshain mit Kreuzberg.  Mehr
Aufnahme des Mahnmals für Udo Düllick von einem Patrouillenboot der Grenztruppen

14.May-Ayim-Ufer

Es ist schon fast Mitternacht, als sich Udo Düllick auf der Ostseite dem Spreeufer nähert. Auf dem Gelände der Osthafenmühle legt er Jacke, Hose und Schuhe ab und springt ins Wasser.  Mehr
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