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Horst Körner und Rolf Henniger

Todesopfer

Gegen 23 Uhr am 15. November 1968 wird Horst Körner im Grenzgebiet von Klein Glienicke zufällig von zwei Grenzern entdeckt, die auf einer Kontrollfahrt unterwegs sind. Sie haben ihn in seiner Uniform hinter einem Baum stehen sehen und zunächst für den zuständigen Abschnittsbevollmächtigten der Volkspolizei gehalten. Als die Grenzsoldaten zurücksetzen und Horst Körner sich entdeckt sieht, eröffnet er das Feuer auf das Armeefahrzeug. Durch die Frontscheibe nimmt er den Fahrer, den Gefreiten Rolf Henniger, mit Dauerfeuer unter Beschuss. Dieser bricht, von mehreren Schüssen in Brust und Kopf getroffen, hinter dem Lenkrad zusammen. Währenddessen hat der Beifahrer das Fahrzeug verlassen und streckt Horst Körner mit mehreren Salven aus seiner Maschinenpistole nieder.

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