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Die Beschaubrücke

Mauerreste

Blick auf das Grenztor und die Beschaubrücke, 24. September 1986 (Foto: Roehrensee / Wikimedia Commons)

An dieser Stelle ist ein ungewöhnliches Zeugnis der Berliner Mauer erhalten geblieben: eine Beschaubrücke. Da der Güterbahnhof des Görlitzer Bahnhofs nur noch über das Gebiet der DDR zu erreichen war, wurden auf der kleinen Brücke Grenzposten zu Kontrolle der Landung abgestellt. Die Grenzer überprüften von oben, ob sich ein Flüchtling in den in der Regel nach oben offenen Kieswaggons versteckt hatte.

Wo standen die Grenzanlagen in Berlin und wie sieht es dort heute aus? Die Karte zeigt darüber hinaus die Orte, die im Zusammenhang mit den Todesopfern an der Berliner Mauer stehen.

Karte

Marienetta Jirkowsky, erschossen an der Berliner Mauer: Nahaufnahme des MfS von der Fluchtleiter an der Hinterlandmauer in der Florastraße in Hohen Neuendorf; Aufnahme 22. November 1980 (Foto: BStU)

Mindestens 140 Menschen wurden zwischen 1961 und 1989 an der Berliner Mauer getötet oder kamen in unmittelbarem Zusammenhang mit dem DDR-Grenzregime ums Leben. In Porträts werden Lebensgeschichten und Todesumstände der Mauertoten beschrieben und durch ergänzende Quellen dokumentiert.

Todesopfer

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