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Von Teltow kommend überwinden sie die in Plattenbauweise errichtete, drei Meter hohe Hinterlandmauer, den Grenzsignalzaun und das letzte Sperrelement – einen drei Meter hohen Streckmetallgitterzaun – mithilfe einer Holzleiter. Die eigentliche Grenze verläuft an dieser Stelle in der Mitte des 40 Meter breiten Teltowkanals, den alle drei unversehrt durchschwimmen. Viel Glück ist mit im Spiel: Grenzsoldaten haben die Flüchtlinge schon auf der Hinterlandmauer bemerkt, doch beim Absteigen aus ihrem Wachturm rutscht einer der Verfolger in dem unbeleuchteten Inneren des Turmes aus und verliert dabei das Magazin seiner Maschinenpistole. Die Suche im Dunkeln kostet Zeit. Als die Grenzposten die Munition schließlich gefunden haben und den Turm verlassen, um die Verfolgungsjagd aufzunehmen, sind die Flüchtlinge bereits verschwunden.
Gelungene Flucht über den Teltowkanal nach Berlin-Zehlendorf, 24. September 1986
Drei Jugendlichen gelingt am 24. September 1986 kurz nach 2.00 Uhr die Flucht in den West-Berliner Bezirk Zehlendorf.Von Teltow kommend überwinden sie die in Plattenbauweise errichtete, drei Meter hohe Hinterlandmauer, den Grenzsignalzaun und das letzte Sperrelement – einen drei Meter hohen Streckmetallgitterzaun – mithilfe einer Holzleiter. Die eigentliche Grenze verläuft an dieser Stelle in der Mitte des 40 Meter breiten Teltowkanals, den alle drei unversehrt durchschwimmen. Viel Glück ist mit im Spiel: Grenzsoldaten haben die Flüchtlinge schon auf der Hinterlandmauer bemerkt, doch beim Absteigen aus ihrem Wachturm rutscht einer der Verfolger in dem unbeleuchteten Inneren des Turmes aus und verliert dabei das Magazin seiner Maschinenpistole. Die Suche im Dunkeln kostet Zeit. Als die Grenzposten die Munition schließlich gefunden haben und den Turm verlassen, um die Verfolgungsjagd aufzunehmen, sind die Flüchtlinge bereits verschwunden.